Das Studium. Visuelle Kommunikation, Foto-Film-Design. Ich geniesse die „Bielefelder Schule“ mit Gottfried Jäger, Kalle Holzhäuser und Jörg Boström. Jürgen Heinemann ist auch noch da. Dem zolle ich einen distanzierten Respekt. Der ist Journalist. Inszenierte Fotografie und Sach- und Prozessdarstellung sind mein Ding. Dann die Architektur in Available Light. Ausserdem verkrieche ich mich zunehmend in der Metallwerkstatt. Produktdesign: Interieur, Logo-Skulpturen, Fototechnik. Die Brennweiten werden kürzer, der Horizont weiter. Aufträge führen mich zur Architektur und der Angewandten Kunst. Den Personal Computer entdecke ich für mich. Photoshop, digitale Bildbearbeitung, Scanner, die ersten Fotodrucker. Und dann: Digitalkameras. Schluss mit den unentwickelten Filmen im Kühlschank. Kein Gepansche mehr in der Dunkelkammer. Ab jetzt ist alles digital. Eine spezielle Ausbildung. Programmierung. Internet. Interaktion. Die Fotos beginnen sich zu bewegen. Dreidimensionale Panoramen. Virtual reality. Ich verdiene mein Geld um meine freien Kunstprojekte zu finanzieren. Erfolge habe ich durch Ausstellungen: Fotografie. Multimediale Installationen mit viel Computerbastelei und Materialschlachten. Ich sehe Brasilien, Europa. Japan. Ja selbst Teile Deutschlands lerne ich kennen.
– 
Und doch nicht. 

BERND HAUGRUND

Diplom-Designer Fotografie,
Architekturfotografie, Available Light,
Produktdesign, Lichtobjekt, Webdesign.

Studium der Elektrotechnik,
Visuelle Kommunikation, Foto- Filmdesign, Grafikdesign, Multimedia.
Internationale Kunstausstellungen

"Im Fernsehen seh ich immer,
dass Internet so toll ist.
– Warum eigentlich?
"

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